Automatisierung von IT-Infrastrukturen
In unseren Infrastruktur- und Entwicklungsprojekten nutzen wir die Stärken moderner Automatisierungstools, wie z.B. Ansible und Puppet.
Was heißt das? Die Installation von Servern erfolgt nicht mehr per Hand; diese Aufgabe übernimmt quasi ein IT-Fertigungsroboter.
Wir erstellen Baupläne für die einzelnen Komponenten eines Projektes. Anhand diese Baupläne arbeiten die Automatisierungstool alle Vorgänge ab.
Nutzen der Automatisierung
Der Aufwand für das Erstellen eines Bauplanes ist nur geringfügig größer als das Installieren einer Komponente per Hand. Das heißt, bereits beim zweiten Einsatz einer Komponente im Projekt lohnt sich die Automatisierung.“
Senior DevOps-Consultant, Braunschweig
Werkzeuge
Neben der Automatisierung spielt auch die Containerisierung eine große Rolle. Dank der Containerisierung können einmal gebaute Komponenten in verschiedenen Laufzeitumgebungen betrieben werden. Contaierisierung und Automatisierung ergänzen sich damit optimal.
Infrastructure as Code
Damit einhergehend halten immer mehr Werkzeuge und Methoden aus der Softwareentwicklung Einzug ins System Engineering. Das bedeutet: Baupläne in Textform beschreiben mittlerweile alle Infrastrukturkomponenten. Alternativ können diese Baupläne auch in Quellcode-Repositories analog zum Quellcode in der Programmierung abgelegt werden. Sie unterliegen dann ein und den selben Verwaltungsprozessen.
Da Infrastrukturprojekte immer häufiger auch Softwareprojekte sind, können auch die agilen Projektmanagementmethoden und –Werkzeuge (z.B. Scrum Boards) in Infrastrukturprojekten eingesetzt werden.
Wir von conventic können so unser Know-How in der Softwareentwicklung auch in Infrastrukturprojekte einbringen. Mit präzise aufeinander abgestimmte Prozesse erzielen wir optimale Ergebnisse, schnell und effizient.
Unser Angebot
Immer im Kontext der Automatisierung
von Software-Entwicklungsprojekten:
Wir skripten und automatisieren dabei komplexe und umfassende Infrastrukturen als Code.
Wir übernehmen das Application Management.
DevOps par excellence
Herausgekommen ist eine zu 100% automatisierte Infrastruktur, in der skriptgesteuert eine neue Stage (ca. 250 Prozessorkerne, 80 Server-Instanzen, rund 500 TB HD (wachsend) in ca. 2 Stunden neu aufgesetzt werden kann, inkl. Netzwerktopologie und Firewall-Setup. Dann haben wir uns gedacht: Wenn Automatisierung, dann richtig. So wird auch jeden Tag die komplette Dokumentation mit allen relevanten Parametern und Informationen stets aktuell generiert. Eingesetzte Technik: Openstack, Docker, Ansible, …
Name des Projekts kann zweizeilig werden
Fünf Thesen zur Automatisierung
- System-Administratoren werden in Zukunft IT-Roboter programmieren
- Handarbeit wird durch die „elektronische Fertigungsstraße“ ersetzt
- Es gibt keine Aufgaben, die zum Automatisieren „zu klein“ sind
- „Konzern“-IT auch für kleine Unternehmen
- Der (virtuelle) Server wird zur Massenware
These 1: IT-Roboter
Die manuelle Fertigung wird auch in IT-Projekten in Zukunft immer mehr durch Roboter ersetzt. Die Tätigkeit des System-Administrators verlagert sich dabei von der manuellen Installation von Komponenten hin zur Erstellung von Bauplänen, die dann durch Roboter umgesetzt werden.
Beispiele von Automatisierungstools sind: Ansible, Puppet, Chef
These 2: Elektronische Fertigungsstraße
In der elektronischen Fertigungsstraße werden verschiedene Softwarekomponenten nacheinander durch IT-Roboter zu einem System assembliert. Beispiele für Endprodukte sind virtuelle Maschinen, Netzwerke, Router und Firewalls. Dadurch, dass monotone manuelle Arbeit von Robotern übernommen wird, kann der Systemadministrator nun Zeit, die bislang für Infrastrukturbetrieb aufgewendet werden musste, nun für Innovation nutzen.
These 3: Keine Aufgabe zu klein
Automatisierung lohnt sich sehr schnell. Aus unserer Erfahrung ergibt sich, dass die Erstellung von Bauplänen (Skripten) nur unwesentlich länger dauert, als die Komponenten per Hand zu installieren. Die Folge ist, dass der Break-Even bereits bei der zweiten Verwendung einer Komponente erreicht wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Komponenten einfach in mehreren Projekten wiederverwendet werden können und bereits erfolgreich getestete Komponenten mit wenig Aufwand reproduziert werden können.
These 4: Konzern-IT auch für kleine Unternehmen
Eine Folge der Automatisierung ist, dass auch für kleine Unternehmen viele Dienste mit hoher Qualität bereitgestellt werden können. Das heißt, die IT wird vom individuell gefertigten Produkt zur Massenware und Dienste, die bislang nur in großen Konzernumgebungen realisiert werden konnten, nun auch in kleinen Umgebungen verfügbar sind. Das heißt, Services mit hoher Qualität können nun auch für kleine Unternehmen realisiert werden.
These 5: Server wird Massenware
Automatisierung bedeutet, dass ein hoher Grad der Wiederverwendbarkeit für Softwarekomponenten erreicht werden kann. Die Fertigungskosten sind dabei sehr niedrig, weil der Software-Roboter wiederholbare Tätigkeiten mit geringem intellektuellen Anspruch durchführt. Die Zeit für das Setup von Komponenten sinkt damit gegen Null.
Interessant?

+49 2642 993.39.66
hello@conventic.com